Hinweis: Dieses Foto ist in der Vor-Corona Zeitrechnung entstanden
H1 und der Aufstieg in die Landesliga… Eine Trauergeschichte der besonderen Art. Also mussten wir einiges umstellen – diese Saison wird nichts mehr dem Zufall überlassen. So sollte für unseren ersten Spieltag extra ein professioneller Statistiker angestellt werden. Ein Blick in die Strafenkasse verriet dann jedoch schnell: Wir müssen erst wieder Geld eintreiben, was Team München auch gleich vorbildlich umsetzte. Zusätzlich wurde noch die ein oder andere Regel umgeSTELLT. So musste erstmal die kostengünstige Variante ausreichen: Tobi aufgrund Rücken eh nicht spielfähig übernahm den Job sehr vorbildlich. Zumindest hochprofessionell ausgerüstet, mit Stift und Papier, dokumentierte er alles von der Seitenlinie.
Volleyball Saison 2020/2021. Ist das möglich? Eine Frage die alle Beteiligten rund um die VSG bis kurz vor Saisonstart einige (teilweise schon wertvolle) Haare gekostet hat. Aber da nun auch Top Influencer wie Donald Trump bestätigen, dass dieses Corona absolut lächerlich ist… !!! ??? äh…
Sonne pur – 30 Grad – und den ganzen Tag im Sand spielen. Was für viele Kinder wie ein Traum klingt, lässt auch so manchen Erwachsenen Beachvolleyballer neidisch werden. So traten 12 Mannschaften beim diesjährigen Beachvolleyballturnier der VSG Isar-Loisach an. Als Teil der offiziellen ebf-Turnierserie war das Teilnehmerfeld bunt gemischt. Ein Teil der Teams bestand aus VSG-internen Spielern, aber auch Spieler aus der Region, insbesondere der TSV Penzberg war stark vertreten. In Absprache mit der Stadt Wolfratshausen und der Betreibergesellschaft des Isar-Loisach Stadions erarbeiteten die Organisatoren Lukas von Stülpnagel und Julius Wilhelm ein entsprechendes Hygienekonzept. Unter Einhaltung dieses Konzepts waren die meisten Teams einfach nur froh nach langer Pause endlich wieder im Wettkampfmodus gegeneinander spielen zu können. Dies merkte man auch sofort in den Spielen. Bereits in der Vorrunde entwickelten sich teils hochklassige Duelle mit langen Ballwechseln. Doch nicht nur die Spiele auch die Hitze verlangte den Spielern alles ab, sodass jedes kühlende Lüftchen und schattenspendende Wolke dankend angenommen wurden. Als es schließlich ab dem Viertelfinale ernst wurde, holten die Spieler nochmal alles aus sich heraus. Die VSG internen Duelle waren dabei besonders umkämpft, sodass sich die Teams dabei gegenseitig müde spielten. Schlussendlich erwies sich das Penzberger Duo Schmiedt/Braaz im Finale gegen Bieling/Jonas (VSG) als das etwas Frischere und holten sich so verdient den Turniersieg. Auf den Plätzen folgen Wilhelm/Stülpnagel (VSG) und Halm/Weger (Vaterstetten).
Corona lässt uns nicht los… Unten sehr ihr unser entsprechendes Hygienekonzept für die Mehrzweckhalle in Farchet und die Gymnasiumhalle in Geretsried. Das Konzept entspricht den Vorgaben der bayerischen Hygieneverordnung und ist in Einklang mit den lokalen Vorgaben der Stadt Wolfratshausen und dem Landratsamt:
Zuerst möchte ich mich für die ausgebliebenen Berichte der letzten Spieltage entschuldigen. Dabei hätte es eigentlich reichlich zu schreiben gegeben: Wie wir uns selbst in das Saisontief gestürzt haben um dann mit einem unserer besten Spiele der letzten Jahre zurückzuschlagen, nur um schlussendlich doch wieder vorzeitig 2. zu werden und den Aufstieg mal wieder über die Relegation probieren (müssen). Eine kurze Zusammenfassung was bisher geschah und was noch alles kommt:
18.01. – Missratener Start ins neue Jahr
3 Kranke – 2 Spiele – 1 Punkt – für einen
Aufstiegsaspiranten war das definitiv zu wenig. Der direkte Aufstieg war damit
weit außer Reichweite. Eine Hoffnung gab es aber noch: wir schlagen unseren
direkten Aufstiegskonkurrenten Mühldorf II am nächsten Spieltag…
01.02. – Das Comeback
… und wie wir den Tabellenersten schlugen. Hochkonzentriert und
in allen Belangen überlegen, schossen wir Mühldorf regelrecht aus der Halle
(25:19/19/23). Lediglich der letzte Satz blieb lange ausgeglichen, dank zweier
entscheidenden Blocks holten wir uns aber verdient den Sieg. Doch trotz des
Sieges mussten wir auf einen weiteren Ausrutschers Mühldorf hoffen um noch
Chancen auf Platz 1 zu haben…
22.02. – Mal wieder Zweiter
… doch der kam nicht. Mühldorf sicherte sich souverän mit
zwei Siegen gegen Freising und Oberding den Aufstieg und war über die ganze
Saison hinweg betrachtet einfach konstanter als wir. Etwas Gutes hatten die
Mühldorfer Siege aber doch: In Kombination mit unseren zwei Siegen gegen
Mühldorf 3 und Holzkirchen ist uns der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. Doch
einen letzten Spieltag haben wir noch…
07.03. – Schau ma mal
… der super spannende hätte werden können, nun ist er für
die Tabelle relativ bedeutungslos. Dennoch wollen wir ihn mit aller
Ernsthaftigkeit bestreiten und die Saison mit zwei Siegen beenden. Andererseits
haben D2 und H3 halt Heimspiel und bei beiden ist noch deutlich mehr Spannung
drin. Also wird zwischendrin der ein oder andere Blick auf den Live-Ticker wohl
mal drin sein müssen um die spannendste Frage des Tages zu beantworten: Macht
uns H3 ein drittes Mal nach und spielt auch wieder Relegation?
28.03. – Bezirkspokal
… diesmal ohne Überleitung. Gelingt uns die erneute
Titelverteidigung? Wäre ganz gut wegen des abhandengekommenen Pokal-Deckels.
Doch erstmal müssen wir 6 Spieler zusammenkriegen. Andererseits lieber den
Pokal verlieren, aber dafür die Relegation gewinnen…
26.04. – Relegation
… die erst ein Monat später stattfindet. Ist zwar eine lange
Pause, aber dafür wird’s umso geiler, schließlich spielen wir zum ersten Mal die
Relegation daheim. Also Terminkalender raus und notieren:
26.4. (ja das ist ein Sonntag),
14 Uhr: „MZH Farchet, geilstes Heimspiel der Saison“
26.4. (ja immer noch Sonntag), ab
ca. 20 Uhr: „Party“
27.4. (ja das ist jetzt ein
Montag): „Urlaub“ (gleich heute
beantragen)
Die neuen Trikots sind da! Danke an Mössnang – Wärme, Wasser, Klima
Zur Saisonmitte, pünktlich zu Weihnachten hat der Trainer
endlich mal Zeit (und Bock) einen Bericht über die Herren 3 zu schreiben (die
Spieler sind ja auch alle zu faul). Somit gibt es keinen allzu detaillierten
Einblick auf einzelne Spiele, sondern mehr allgemeines blabla:
Der Tag an dem die Damen FAST ohne Coach gewonnen haben:
Heimspieltag in Farchet. Zu Gast waren Aufstiegskandidat
Murnau und Inning.
Gleichzeitig war das auch gleich der Härtetest für die
Mädels. Denn obwohl der Coach viel rum geschoben hat, was den Spieltag
angeht war es quasi unmöglich, dass er
rechtzeitig zum Topspiel Murnau vs VSG aufschlagen würde (Wasn Wortspiel).
Diesmal gibt es einen kleinen Kombibericht der letzten beiden Spieltage der H1. Mit 11 Punkten fällt die Bilanz zwar gut, aber doch nicht 100% zufriedenstellend aus. Aber die Spieltage der Reihe nach:
30.11. Heimspieltag WOR: Endlich mal 6 zu 0
Drei Spieltage lang hat es gedauert, nun haben wir endlich
unseren ersten Spieltag ohne Punktverlust, sogar ohne Satzverlust.
Die Voraussetzungen für ein erneutes 3:2 standen eigentlich
ideal, da wir das erste Spiel gegen den Tabellenletzten aus Mühldorf 3
bestritten. Auch im Spiel hielten wir uns zunächst an unsere bekannte
Marschroute: ersten Satz souverän gewinnen (25:15) um dann im zweiten Satz
einem Rückstand hinterherzulaufen. Doch nachdem die halbe Mannschaft
ausgewechselt wurde, starteten wir nach und nach die Aufholjagd, welche im
Gegensatz zu früheren Spielen der Saison noch gerade rechtzeitig kam, um den
Satz mit 26:24 zu gewinnen. Den letzten Satz holten wir dann deutlich mit
25:18.
Das zweite Spiel gegen Hohenbrunn-Riemerling begann dann
alles andere als nach Plan: 6 Angaben des Gegners – 6 gute Annahmen von uns – 6
Bälle in Block oder Netz – 0:6 – Auszeit… Zum Glück verschlug Hohenbrunn die
Angabe nach der Auszeit. Langsam kamen wir dann doch mal ins Spiel, aber so
richtig glaubte wohl keiner mehr, dass wir den Satz noch drehen können. Nach
zwei kleineren Aufschlagserien waren wir auf einmal wieder dran. Rechtzeitig zu
Beginn der Crunchtime holten wir uns sogar die Führung, welche wir hauchdünn
bis ins Ziel retteten, 26:24! Der zweite Satz war dann die ganze Zeit
ausgeglichen, die Führung wechselte einige Male hin und her, sodass es bis zum
Ende spannend blieb. Doch auch diesmal gingen wir mit einer Führung in die
entscheidende Phase und behaupteten auch diese zum 25:23 Satzgewinn. Der dritte
Satz war dann eine Markus Show. Mit 4, 5, 6 oder noch mehr Assen in Folge
brachte er uns komfortabel mit 8:1 in Führung. Die Führung behielten wir bis
zum Ende und mit drei Monsterblocks machten wir schließlich den Sack zu
(25:16).
Insgesamt stand die Annahme an diesem Spieltag sehr gut,
sodass unser angeschlagene Steller Zuspieler wenig laufen musste und nur
deshalb das Spiel konditionell überlebte… Danke dafür – das darf auch in den
weiteren Spielen gerne so bleiben!
Tja leider blieb es nicht ganz so….
7.12. Freising: Schon wieder ein Punkt abgegeben
An erwähntem Spieltag wollten beide unserer Steller Zuspieler möglichst schnell heim um ihre eigenen Mannschaften noch spielen zu sehen, also dachten sich alle anderen (inklusive der Gegner): nö, wir spielen insgesamt 14 von 15 möglichen Sätzen… Danke für nix.
Für uns war der gesamte Spieltag ein permanentes Auf und Ab.
Meist gingen wir früh im Satz in Führung, welche wir jedoch oft fahrlässig
wiederherschenkten. Meist gerieten wir dann am Ende der Sätze entscheidend in
Rückstand, welchen wir dann nicht mehr drehen konnten. Dabei hatten wir immer
wieder Probleme aus der eigenen Annahme konsequent zu punkten. Insbesondere
über unsere eigentlich so starken Außenangreifer lief oft nicht so viel, sodass
back to the roots die Mitte mal wieder mehr machen musste (und meist auch tat).
Gegen Freising leisteten wir uns noch nur einen Satzverlust (21:25), sodass wir
mit einem 3:1 noch die drei Punkte einfahren konnten (25:23/15/19).
Im zweiten Spiel gegen Kirchweidach gaben wir jedoch gleich beide
erste Sätze ab (22/23:25). Im dritten Satz mussten wir sogar erst einen
Matchball abwehren und verhinderten nur knapp eine 0:3 Niederlage. Doch dank
starkem Kampfgeist gewannen wir den Satz 26:24. Mit dem gewonnenen Satz im
Rücken lief es nun besser und der vierte Satz war eine schnelle Angelegenheit,
25:13. Auch im Tie-Break sah alles nach Plan aus, mit 8:2 wechselten wir die
Seiten, doch ehe wir uns versahen stand es schon wieder 10:9. Den minimalen
Vorsprung gaben wir aber nicht mehr her und gewannen den Satz 17:15.
Parallel gab sich Mühldorf II keine Blöße und liegt mit 7
Punkten und 2 Spielen mehr vor uns. Dementsprechend ist für den Aufstieg noch
alles drin, auch wenn wir so unnötige Punktverluste in Zukunft mal lieber
wieder lassen sollten.
Wenigstens für den Matchball der Damen 1 in ihrem zweiten Spiel kamen wir dann doch noch rechtzeitig genug zurück nach Wolfratshausen…
Um die Einschaltquoten beim deutschen Fernsehen auch am Sonntag hoch zu halten hat sich die KL4 in der Saisonvorbereitung entschlossen diese Saison einige Spieltage auf Sonntag zu verlegen.
Standardmäßig sollte es natürlich nach jedem Spieltag einen wundervoll ausformulierten, von rhetorischen Spitzfindigkeiten triefenden Spielbericht geben. Im Endeffekt zählt aber doch nur das Ergebnis und das kann sich im Vergleich zur letzten Saison sehen lassen. 2 Siege und 2 Niederlagen sind die Bilanz der letzten beiden Samstage und so konnte die zweite Damenmannschaft endlich auch ihre ersten Erfolge verzeichnen. Weiterlesen →
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