Zwei Spieltage, Maximale Ausbeute,

Auch für die Damen 1 ging die neue Saison mit gleich 4 Paukenschlägen los.

3:1 gegen TSV Unterföhring 3:1 (25:20,25:18,24:26,25:23)

3:0 gegen TSV Unterhaching III 3:0 (25:14,25:14,25:12)

3:0 gegen SV Lohhof IV 3:0 (25:17,25:22,25:23)

3:0 gegen TSV München-Ost II 3:0 (25:7,25:13,25:17)

Ebenso bestechend wie diese Ergebnisse ist die Frühform der Damen. Trotz der neuen Gesichter und quasi 2 Jahren Zwangspause lassen sie auf dem Platz nichts anbrennen. Mit einer riesen Spiellust versucht jede einzelne Spielerin so viele Ballkontakte wie möglich auf dem Spielfeld abzustauben. Größter Haken an der Sache ist, dass dieses Jahr der Kader 15 Frauen zählt… des Trainers Freud ist des Spielerins (?!) leid.

Was mit mehr Damen aber definitiv mehr Spaß macht ist das feiern nach vollendeter Arbeit! Vom Après-Spiel-Sekt über den Nieohnemeinteam-Flur-Tanz bis hin zum Cocktail-Burger-Müdemacher wird nichts ausgelassen und macht Lust auf mehr.

Da kommt es ganz gelegen, dass direkt nächste Woche ein weiteres Highlight ansteht:

Der Gruppenausflug geht nach Planegg, wo die beiden, mit starken Ergebnissen überzeugenden, Gegner TV Planegg Krailling III und SVN München warten.

Doch genug der Lobeshymnen. Da die Spielerinnen sich selbst teilweise noch mit der Nummer statt mit dem Namen ansprechen kommt jetzt die längst überfällige Teamvorstellung der Damenmannschaft.

(Die Vorstellung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge, da die geballte Lehrerschaft der Mannschaft sonst verwirrt wäre)

Veronika Adamek:

Rückkehrer in mehrfacher Ausführung. Neben der durchaus sinnvollen Babypause kehrte die Angreiferin auch von einem nicht verständlichen Ausflug zu irgend so einem (Entschuldigt den Ausdruck) Bauernverein zurück. Es hat sich wohl eingebürgert, dass wenn wir Spieler an andere Vereine verleihen diese spontan zwei Ligen nach oben düsen. Ein gewisses Muster ist hier zu erkennen.
Nun darf sie wieder für die VSG auflaufen und merkt gleich, dass hier ein Stammplatz in der Mitte nicht so leicht zu ergattern ist wie in so manch anderem Verein. Wenn sie dann doch auf dem Feld stehen darf, ist sie dann aber trotzdem stets bemüht.

Linda Ameis:

Eine Zugereiste; auf der Suche nach einem Verein im Oberland, der nicht gleich als Bauernverein geschimpft wird kam für Linda selbstverständlich nur die VSG Isar-Loisach in Frage. Viel ist über ihren Werdegang nicht bekannt. Hat sich sehr schnell in die Mannschaft integriert und sorgt gleichzeitig für ordentlich Verwirrung. Sie zeigte den Mädels ab dem ersten Training, dass die linke Hand tatsächlich auch ihren Nutzen hat. Sie ist in der Lage Angriff Aktionen mit der „dunklen Seite“ des Körpers zu vollführen. Chapeau! Verwirrt sowohl Gegner als auch Mitspieler als Außenangreifer.

Sophie Beck:

Ja richtig gelesen. Nicht Luisa, sondern Sophie. Aber das Haus Beck hat bisher nicht enttäuscht. Mutti Nr. 2 ist quasi frisch in das Volleyballgeschäft eingestiegen. Bringt aber einen enormen Vorteil mit: Hoch-Springen liegt ihr im Blut. Setzt manchmal in der Luft anstelle von der Angriff Bewegung zum Schersprung, oder schlimmer, zum Fosbury-Flop an. Hindert sie aber nicht daran jeden gewonnenen Punkt mit einer Freudenexplosion zu feiern. Seit kurzem kursieren aber beängstigende Gerüchte: Fotobeweise deuten darauf hin, dass sie die Kräfte durch irgendeinen Hexenpackt erlangt. Der Vorfall liegt bereits bei der Vereinsführung zur Untersuchung vor. Bis das geklärt ist darf sie weiter auf der Mitteposition durch die Luft fliegen.

Anastasia Belz:

Falls es Probleme mit dem Schiedsrichter und dem Regelwerk gibt ist die Mannschaft froh um Ana. Sie studiert nämlich Jura. Der Trainer schafft es nur schwer sie von dem Regelbuch zu lösen und aufs Feld zu schicken. Unser Glück: Sie steht in jedem Anklagepunkt immer hinter der Mannschaft. Wir müssen nur dafür sorgen, dass die Mannschaftkasse am Ende der Saison stabil genug ist um sie auszuzahlen. Auf dem Feld agiert sie als Mitte vorausgesetzt der Trainer kommt nicht auf irgendwelche komischen Ideen. Zählt sich zu den wenigen Spielerinnen die schon auf jeder Position ihr Unwesen getrieben hat. Durfte diese Saison noch kein Spiel auf ihrer eigentlichen Position spielen. Aber die Saison ist ja noch lang 😉

Katrin Berghofer:

Auch ihre Akte liegt bei der Vereinsführung auf dem Tisch. Warum? In diesem Fall ist es ein generelles Misstrauen der Familien Historie. So ist sie doch die erste aus dem Hause Berghofer die dem Heimatverein den Rücken zugewendet hat. Höchst suspekt. Der Vorstand schaut momentan drüber hinweg, da sie mittlerweile seit Jahren Punkte für die VSG auf der Außenposition sammelt. Trotzdem horcht der Verein Schlagwörter wie „Wechsel“, „Verein“, „besser“, „toll“, etc. konsequent auf allen Kanälen ab. Die Stimmung ist und bleibt angespannt.

Franziska Bernlochner:

Zurück aus dem Ruhestand und trotzdem ganz die Alte. Nach Jahren im Exil hat die ehemalige Zuspielerin gemerkt, dass es ohne Volleyball doch ein wenig fad ist. Ist aber noch nicht ganz an das regelmäßige trainieren gewöhnt. Wenn sie da ist sorgt sie mit ihrer Art für gute Stimmung und Angriffe wie in alten Zeiten.

Vorika Graf:

Die Freude ist groß. Endlich darf sie wieder auf Außen die Bälle vermöbeln. Die einzige Sorge ist die Nähe zu gewissen H1 Traditionen. Das mit den Hüftschmerzen ist eine der vielen Eigenschaften, die man sich lieber nicht von der H1 abschauen sollte. Immerhin geht sie das Problem an und arbeitet aktiv dagegen anstatt es einfach hinzunehmen und immer mehr Folgeschmerzen zu erlangen. MFG Markus!

Johanna Hofmann:

Noch so eine Mutti. Oder vielleicht nicht? Wenn man den Medien glaubt ist sie keine. Wir gehen der Sache nach. Ein sehr gutes Pferd. Oder auch nicht? Springt nur so hoch wie sie muss. Die Kunst ist es die Höchstleistung herauszukitzeln. Aber da weiß die Mannschaft mittlerweile mehr als der Trainer. Läuft’s im Spiel mal nicht rund ist die Leistung plötzlich da. Ignoriert sie H1 Traditionen und performt im Spiel und nicht im Training 🙂 Weiter so I guess?!

Jacqueline Jehle

Noch so ein Rückkehrer… Sie hat sich aber nicht in einem anderen Verein sondern auf dem Boot versucht. Als sie feststellte, dass es da zu wacklig zum Volleyball spielen ist, kam sie dann doch wieder zurück. Hat sich nahtlos in das Team eingegliedert und hatte bis zum letzten Spieltag auch keine Sorgen. Bis doch diese doofe Trainerin vom Gegner mit so einem Schwachsinn wie „langer Arm“ daherkommt. Hat versprochen ihre Technik zu überdenken. Aber ehrlich gesagt… solang der Ball so einschlägt ist es dem Trainer egal.

Ullllrike Leonhard

Ist gerade in diesem Moment damit beschäftigt diesen Artikel auf Rechtschreibung und Komma, zu kontrollieren; Wenn, sie gerade nichts zu kontrollieren hat. Erledigt sie Versäumnisse vom Trainer(doku); und, ist eine zuverlässige Macht auf der Zuspieler Position? Geht sie beim Zuspiel doch so leichtfertig mit den Bällen um,, verwundert es gar sehr dass bei der Abwehr, eine, zeitweilige, Ballangst, festzustellen, ist. Man muss nicht alles verstehen:

Anna Rattemeyer:

Hatte ein großes Problem. Sie wusste bis eine Woche vor ihrem ersten Spieltag nicht welche Position sie nun spielen wird. Als ihr dann gnädiger Weise offenbart wurde, dass sie als Libera auflaufen wird, hat sie sämtliche Traineransagen wie ein Schwamm aufgesaugt und sofort umgesetzt. Wenn jetzt noch der Stimmbandaustausch mit Katy Perry o.ä. abgeschlossen ist sind wir auf dem richtigen Weg.

Sperl Hannah:

Mutti², VSG Mama, Team Mama und Trainermama… mamamia das sind viele Aufgaben. Ab und an hat sie dann doch Zeit sich dem Zuspiel zu widmen und mit ihrer Art das Team an den Ohrwascheln zu packen. Zu viel Macht ist für solche Personentypen gefährlich da hier ein eisernes Zepter regiert. Der Vorstand prüft den Drang zur Weltherrschaft. Ggf. kann man sich auf gemeinsame Ziele einigen 🙂

Ulrike Wiese:

Nach langer Recherche konnte der Täter identifiziert werden. Die Beschwerde, dass es keine Volleybälle, sondern Volleyeier sind wurde nicht wie gedacht auf die Jugend, welche auf den Bällen sitzt, zurückgeführt. Es lag vielmehr an den Angaben von Uli. Dieser Wucht ist selbst der neue Ball nicht gewachsen. Der Trainer gelobt Besserung und füttert sie mit den alten Bällen um diese Schädlinge endlich los zu werden. Ihr Stimmorgan steht in näherer Auswahl für die Libera OP.

Katja Wietschorke:

Staunt immer wieder über sich selbst. Egal ob Aufsteiger, Block, Meter, oder Angabe.. die Lernkurve geht ihr manchmal selbst zu schnell. Wird sie nicht gerade von Leichtathletik, Knieverletzung oder sonstigem Ungeziefer gequält, ist sie brennend heiß auf jede Möglichkeit einen Volleyball zu berühren. Der Antrag ein Volleyei als Kopfkissen zu sponsoren liegt beim Vorstand auf dem Tisch.

Zu guter Letzt,

#derdomi (Trainer):

Seit kurzem auch ein Influenzer auf Instagram. Trotzdem hat er dieses Jahr ein Problem. Er kann nur 6 mal wechseln und muss sich daher ordentlich vorher überlegen, wen er als Gesprächspartner bei sich sitzen haben will. Gefährlich sind die, die das laute Anfeuern anfangen.. die schiebt man am liebsten weit von sich weg. Denn wer auf dem Feld steht scheint spielerisch momentan egal zu sein. Die Ergebnisse passen so oder so. Er muss nur aufpassen.. sie fangen jetzt auch an ohne ihn zu gewinnen. Aber solang die Spieltage nicht im Trainerhonorar aufgenommen werden, sieht er der ganzen Entwicklung entspannt entgegen.